Kursaufbau

Ich bemühe mich die Gruppen so zusammen zu stellen, dass die Babys nicht mehr als 2 Monate

Altersunterschied haben. 

Das bedeutet aber nicht, dass sich auch alle gleich entwickeln. Mir ist wichtig, die Anregungen und Materialien so auszuwählen, dass für jeden  Entwicklungsstand etwas passendes dabei ist.

 

Anfang:

Zu Beginn singen wir gemeinsam ein Begrüßungslied. Jedes Baby wird namentlich besungen. Es ist total spannend zu beobachten, wann die Babys auf ihren Namen reagieren und sich angesprochen fühlen. 

 

Austauschrunde:

In der Austauschrunde ist Zeit sich mit der Gruppe auszutauschen, von der vergangenen Woche zu erzählen, Freud und Leid zu teilen oder auch einfach mal alles sacken zu lassen. 

Alle dürfen, keiner muss:)

Auch hier ist die Altersspanne von 2 Monaten von Vorteil, da auch die aktuellen Themen ähnlich sind.

In dieser Zeit gebe ich gerne auch Impulse für Gepräche, stelle Themen  theoretisch vor,

Büchern rund ums Thema Kind können angeschaut und ausgeliehen wernden. 

 

Lieder, Fingerspiele und co:

Babys lieben Musik, Rhythmus, Klänge ...

Ihnen ist es egal, ob die Töne schief oder schön gesungen sind:)

Ich wähle die Lieder, Fingerspiele und Kniereiter passend zum Alter der Babys aus. 

Wichtig ist mir hierbei, die Lieder oft zu wiederholen und über einen längeren Zeitraum zu singen.

Die Babys erkennen die Lieder wieder und die Mamas/Papas lernen sie dadurch gut:)

 

Anregungen, Aktionen und freies Spiel:

Diese Zeit werde ich sehr flexibel gestalten, mich aber immer am Entwicklungsstand, den Interessen und Bedürfnissen der Babys orientieren.

Es soll ein Angebot sein. Das Befinden der Babys steht stets an erster Stelle und nicht immer ist der Richtige Zeitpunkt zum Spielen. Das ist völlig ok.

 

Unter einer *Anregungen* verstehe ich Handlungen, die das Kind in seiner momentanen Entwicklung unterstützt, nicht beschleunigt.

Quasi eine kleine Hilfestellung.  

Je nach Alter und Entwicklung der Kinder gibt es ein Materialangebot, schaffe ich eine ansprechende Spielumgebung die neugierig macht mehr zu entdecken, baue kleine Bewegungsbaustellen um sich auszuprobieren auf, gebe Raum und Zeit zum freien Bewegen und um Kontakt zu den anderen Babys zu knüpfen. 

 

Zum Schluss:

Am Ende kommt die Gruppe wieder zusammen. 

Für die Kleinen, die noch nicht mobil sind, endet die Stunde mit einem Streichellied, in dem alle Körperteile nacheinander, mit einem Lied begleitet, gestreichelt werden.

Für die Größeren kann das Ende auch mal variiren. 

Seifenblasen oder das Schwungtuch kommen zum Einsatz, es wird nochmal gesungen und zum Schluss winken wir uns alle kräftig zu, natürlich auch mit einem Lied das fester Bestandteil am Ende ist.

 

 

 

 

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